Begegnung beginnt mit einem Atemzug.

Mit dem Wagnis, dich im Kontakt zu zeigen, so wie du jetzt bist.

Begegnung beginnt mit einem Atemzug

Mit dem Wagnis, dich im Kontakt zu zeigen, so wie du jetzt bist.

Du hast ein Ja, dir wirklich zu begegnen?

Hier öffnet sich Raum für dich.
Du musst nichts leisten, nichts erklären, nichts werden.

Vielleicht spürst du einfach, dass jetzt der Moment ist, dich zu zeigen. Unsicher, neugierig, bereit für Begegnung.
Vielleicht trägst du ein Gefühl, das noch keinen Namen hat.
Oder du weißt ganz klar, dass du Begleitung möchtest.

Was auch immer dich herführt, es reicht.

Du genügst. Sei da. Mit dir.

Wie Kontakt entsteht

Schreibe mir über das Formular.
Gerne mit deinem Namen, deiner E-Mail-Adresse und deiner Telefonnummer.
Ein paar echte Sätze zu dir und deinem Anliegen genügen.

Ich lese jede Nachricht selbst und antworte dir innerhalb von zwei Werktagen.
Sollte keine Antwort bei dir ankommen, schau bitte in deinen Spam-Ordner, bevor du erneut schreibst.

Nach deiner Nachricht vereinbaren wir im schriftlichen Austausch einen Termin für unser Orientierungsgespräch im Wald, bei Rostock Lichtenhagen Dorf. Und wenn du online begleitet werden möchtest, dann online.

Zwischen dir und dem nächsten Schritt liegt dein Ja.

Orientierungsgespräch als Forschungsreise

Die erste Begegnung ist weder Test noch Verhör.
Sie ist ein Ankommen.

Ich eröffne einen Raum, in dem alles sein darf und nichts muss.
Wenn ein Teil in dir schweigen möchte, schweigen wir gemeinsam.
Wenn ein Teil in dir wegschauen möchte, ich bleibe da.
Wenn du prüfen willst, ob du mir vertrauen kannst, tu es in deinem Tempo.

Es geht auch weniger darum, deine ganze Lebensgeschichte zu erzählen.
Es geht vielmehr darum, zu spüren, ob dein Körpersystem und deine inneren Anteile ein gemeinsames Ja für diesen Weg mitbringen.

Nach unserem Orientierungsgespräch bekommst du eine individuelle Empfehlung für dein Begleitungspaket.
Du entscheidest selbst, ob und wie du weitergehen möchtest.

Komm an und dann lass deine Worte der Anfang einer Begegnung sein.

Wenn du mir schreibst

Du kannst offen oder wortlos sein.
Ein Satz reicht.
Ein Brief ist willkommen.

Ich lese dich mit dem Herzen.
Ich antworte aus Gegenwärtigkeit und Ehrlichkeit.

Was du mir anvertraust, bleibt vertraulich.
Deine Nachricht ist bereits Teil deines Ankommens.

Verbindung beginnt mit einem ehrlichen Satz.

Nimm Kontakt mit mir auf

6 + 4 =

Begegnung wirkt weiter, auch zwischen Nachricht und Antwort.

Was du wissen darfst

Mein Name ist Deborah.
Ich begleite in Räumen, die traumasensibel, queersensibel und vor allem menschensensibel sind.

Ich begleite körperorientiert und mit offenem Blick für Vielfalt und Identität.
Ich begleite Menschen, die sich selbst wieder näher kommen möchten.
Ich begleite dich in deiner ganzen Wirklichkeit.

All das in Präsenz bei Rostock-Lichtenhagen Dorf
und online, wo immer du bist.

Ich begleite im Tempo des Körpers, nicht des Kalenders.
Ich antworte auf jede Nachricht persönlich
und halte den Rahmen, der dich tragen kann.

Mit dir und mir entsteht, was echt sein darf.

Zum Abschluss

Manchmal beginnt alles mit einem leisen Ja.
Nicht zu mir, sondern zu dir selbst.

Ich bin hier,
wenn du dich zeigen möchtest
mit allem, was du bist,
und mit allem, was du noch nicht in Worte legen kannst.

Fühlbar. Spürbar. Berührbar. Echt.

»Manchmal reicht ein Atemzug, dann bist du wieder bei dir und bleibst

DEBORAH SWIATEK

Vielleicht gehen dir diese Fragen durch den Kopf … 

1. Können wir bleiben, auch wenn es weh tut?

Ja. Schmerz ist nicht das Ende eurer Verbindung, sondern ein Zeichen dafür, dass etwas Wichtiges sichtbar wird. Weh tut es, wenn alte Muster, Schutzschichten und Masken ins Wanken geraten. Schmerz ist ein Signal des Körpers, dass ihr langsamer werden dürft. Wenn ihr nicht versucht, ihn wegzudrücken, sondern euch Zeit nehmt, ihn miteinander zu halten, wird er nicht zerstörerisch, sondern verwandelnd. Bleiben heißt hier nicht, sich zu verhärten. Bleiben heißt gemeinsam einen Schritt langsamer zu werden, bis ihr wieder spürt, dass ihr da seid.

2. Dürfen wir hier innerlich unordentlich sein, ohne falsch zu sein?

Ja. Eure Unordnung ist willkommen. Ihr müsst nicht sortiert, klar oder „fertig“ kommen. Unordnung ist Teil eurer Lebendigkeit, ein Spiegel dessen, was in euch wirkt. Ordnung entsteht nicht durch Anstrengung oder Perfektion, sondern dadurch, dass Unordnung Raum bekommt. Manchmal zeigt gerade das Chaos, wo sich etwas Neues sortieren will. Hier müsst ihr nichts verbergen. Eure Zerrissenheit, eure Widersprüche, eure Unklarheiten dürfen da sein. Nicht als Makel, sondern als Ausgangspunkt.

    3. Hältst du uns, auch wenn wir uns selbst nicht halten können?

    Ich halte nicht für euch, ich halte mit euch. Dieser Raum ist nicht dafür da, dass ihr Halt von außen bekommt, sondern dass ihr ihn selbst in euch erfahrt. Manchmal heißt das gemeinsam zu atmen. Manchmal eine Hand zu spüren. Manchmal auch Stille halten, bis der Boden wieder fühlbar ist. Halt entsteht dort, wo ihr ihn erlebt. Im eigenen Körper, im Kontakt mit dem anderen. Ich begleite euch, diese Erfahrung möglich zu machen, ohne dass einer von euch allein trägt.

    4. Ist bei dir Platz für Widersprüche. Für Liebe und Wut, Nähe und Rückzug?

    Ja. Widersprüche sind kein Fehler, sondern Ausdruck eurer Lebendigkeit. Ihr müsst euch nicht für eine Seite entscheiden. Liebe und Wut, Nähe und Rückzug können nebeneinander bestehen, wenn ihr sie teilt und nicht gegeneinander lebt. Ambivalenzen sind oft der Motor von Entwicklung. Sie zeigen, wo etwas sichtbar werden will. Hier dürft ihr beide Facetten nebeneinander zeigen. Nicht um sie zu lösen, sondern um sie zu leben.

    5. Können wir verbunden bleiben, auch wenn wir ganz verschieden fühlen?

    Ja. Verbindung heißt nicht Gleichklang. Verbindung lebt von Resonanz, nicht von Identität. Ihr dürft ganz unterschiedliche Gefühle haben. Der eine nah, die andere fern; einer traurig, die andere wütend. Unterschied trennt euch nicht, wenn ihr einander hinhört, ohne euch gleichmachen zu müssen. Verbunden bleiben bedeutet, den Faden nicht abreißen zu lassen. Ich höre dich, auch wenn ich anders fühle. Ich bin mit dir, auch wenn es anders in mir ist. Verschiedenheit ist keine Gefahr, und öffnet Tiefe.

    6. Sind wir kein Projekt, sondern zwei Menschen, die ringen und willkommen sind?

    Ihr seid keine Aufgabe, die gelöst werden muss. Ihr seid keine Baustelle und kein Projekt. Ihr seid zwei Menschen, die ringen. Mit Schmerz, mit Chaos, mit Halt, mit Widersprüchen, mit Verschiedenheit. Und genau damit seid ihr willkommen. Euer Ringen ist nicht das Hindernis, sondern die Grundlage, auf der ihr wachst. Ihr müsst nicht repariert werden. Ihr dürft hier sein, so wie ihr seid. Ganz echt, widersprüchlich, unvollkommen. Und genau deshalb verbunden.